Ein Wendepunkt im Schatten des Ruhms
Matthew Perry’s Kampf mit der Selbstzerstörung erreichte 1997 einen kritischen Höhepunkt, als er seinen ersten 28-tägigen Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik in Minnesota absolvierte. Aber das war nur der Anfang seiner langjährigen Auseinandersetzung mit Alkoholismus und zahlreichen weiteren Entzugstherapien.
Im Jahr 2000 führte sein exzessiver Alkoholkonsum zu einer lebensgefährlichen Bauchspeicheldrüsenentzündung, die ihn ins Krankenhaus zwang. Trotz der Ernsthaftigkeit seiner Erkrankung und einer zeitweiligen Besserung konnte Perry nicht von seinen selbstzerstörerischen Gewohnheiten lassen und setzte seinen Alkoholkonsum auch nach der Krankenhausentlassung fort. Viele Menschen vergessen an dieser Stelle, dass Suchtabhängigkeit eine schwere Erkrankung ist, die mehr erfordert, als einfach nur aufzuhören.